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3D - Wingrampe


Ähnlich wie bei der IV-Modellierung (vorangegangenes Kapitel) lassen sich auch die Wingeinstellungen über eine Zeitrampe anfahren. Auch hier gilt: Der Zeitpunkt A ist der Einstiegsmoment, die Bedingungen fakt und bereits Vergangenheit. Dadurch ist eine Projektion in die Zukunft nicht möglich und wäre somit ein Paradoxum. Die Bedingungen zum Start sind somit immer als Referenz für die Projektionen zu sehen. Für die Wingeinstellungen gibt es wie bei der IV grundsätzlich zwei Projektionseinstellungen, was die Zeitrampen betrifft.

A. Einstellung des Buttons "A => C"
Nach dem Einstieg (Zeitpunkt A) wird linear der Zeit bis zum Zeitpunkt B der eingestellte Wingänderungswert (Maßeinheit Vd, siehe Kapitel Wingspezifikation) sukzessive angefahren. D.h. Zum Zeitpunkt B ist dann der eingestellte Vd-Änderungswert definitv erreicht. Ab dem Zeitpunkt B wird dann der Vd-Änderungswert wiederum linear zur Zeit sukzessive auf 0 gefahren. Das an- und rückfahren des eingestellten Vd-Änderungswertes bezieht sich immer auf die kürzestlaufende Option im System. Alle längerlaufenden Optionen werden mathematisch korrekt interpoliert. Dadurch ist gewährleistet, dass die Wingänderungen für alle Laufzeiten zu jedem Zeitpunkt in korrekter mathematischer Beziehung stehen. Somit ist im Gegensatz zur Modellation der IV-Rampen nur eine manuelle Variationsmöglichkeit vorgesehen, (Pfeile up/down und numerische Direkteingabe des Vd-Änderungswertes) was die Bedienung wesentlich erleichtert. (siehe Grafik 1)

B. Einstellung des Buttons "B => C"
Nach dem Einstieg (Zeitpunkt A) wird linear der Zeit bis zum Zeitpunkt B der eingestellte Wingänderungswert (Maßeinheit Vd, siehe Kapitel Wingspezifikation) sukzessive angefahren. D.h. Zum Zeitpunkt B ist dann der eingestellte Vd-Änderungswert definitv erreicht. Ab dem Zeitpunkt B wird dann der Vd-Änderungswert bis zum Zeitpunkt C beibehalten. Ansonsten gelten die gleichen Aussagen wie: Einstellung des Buttons "A => C". (Siehe Grafik 2)



Grafik 1:






Grafik 2: